Studie zum Klarträumen unter Verwendung der Magnetresonanztomographie (MRT):
MRT ermöglicht detaillierte Bildgebung der Struktur und Aktivität des Gehirns. Forscher haben MRT verwendet, um die Aktivierung verschiedener Hirnregionen während luziden Träumens zu entdecken. Zum Beispiel können Teile des Gehirns, die für Planung und Entscheidungsfindung verantwortlich sind, während luziden Träumens aktiviert werden, was die Idee bestätigt, dass eine Person in ihren Träumen zu logischem Denken und Selbstkontrolle fähig ist.
Der Zustand des luziden Träumens kann durch die Analyse der Gehirnaktivität bestimmt werden. Messung der Hirnaktivität mit funktioneller Nahinfrarotspektroskopie (fNIRS):
Diese Methode ermöglicht es Forschern, Veränderungen im Blutfluss und in der Aktivität in verschiedenen Bereichen des Gehirns zu messen. Studien mit fNIRS haben gezeigt, dass die Gehirnaktivität in Bereichen, die mit Bewusstsein und Aufmerksamkeit in Verbindung stehen, während luziden Träumens zunehmen kann. Dies unterstützt die Idee, dass luzides Träumen mit Veränderungen in der Gehirnaktivität verbunden sein kann.
Elektromyographie (EMG) in der Erforschung des luziden Träumens:
Diese Methode wird verwendet, um die Muskelaktivität während des Schlafs zu messen. Sie ermöglicht es Forschern festzustellen, wann eine Person ihre Gliedmaßen bewegt oder andere motorische Handlungen im Schlaf ausführt. Interessante Phänomene werden in luziden Träumen beobachtet, bei denen eine Person spontan ihre Gliedmaßen bewegen kann und damit ihre Versuche, mit der Traumwelt zu interagieren, anzeigen.
Funktionelle Magnetresonanztomographie (fMRT) in der Untersuchung des luziden Träumens:
Diese Methode ermöglicht die Messung von Veränderungen im Blutfluss und der Gehirnaktivität mit hoher räumlicher Auflösung. In Studien zum luziden Träumen mit fMRT wurde festgestellt, dass die Gehirnaktivität in bestimmten Bereichen je nach dem Maß an Selbstbewusstsein und Kontrolle, das eine Person im Traum hat, variieren kann.
Elektrokortikographie (ECoG) ist eine Technik, die in der Erforschung des luziden Träumens verwendet wird.
Diese Methode beinhaltet das Platzieren von Elektroden auf dem Kern des Gehirns. Studien, die damit durchgeführt wurden, bestätigen, dass das Gehirn während luzider Träume eine Aktivität aufweisen kann, die der Wachheit ähnlich ist, insbesondere in Bereichen, die für Bewusstsein und Selbstwahrnehmung verantwortlich sind.
Schlussfolgerungen über die Gehirnaktivität während des luziden Träumens:
Moderne neurophysiologische Methoden haben unser Verständnis von luziden Träumen erheblich vorangetrieben. Sie bestätigen, dass das Gehirn während solcher Träume einen einzigartigen Zustand ähnlich dem Wachzustand aufrechterhalten kann und ein hohes Maß an Bewusstsein bewahrt. Diese Methoden ermöglichen es uns auch, besser zu verstehen, welche Bereiche des Gehirns am Prozess des luziden Träumens beteiligt sind und wie Bewusstsein und Kontrolle über den Schlaf im Gehirn umgesetzt werden. Diese Entdeckungen sind nicht nur faszinierend für die Wissenschaft, sondern können auch praktische Anwendungen in der Traumforschung und der Behandlung bestimmter psychischer Störungen haben. Zum Beispiel könnten Träume in Zukunft als Medizin verschrieben werden. Lesen Sie ein Interview darüber, was chinesische Wissenschaftler über die Auswirkungen von luziden Träumen auf die menschliche Gesundheit sagen.
Übersetzung und Bearbeitung: Mykhailo Kapustin